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ökologische probleme und globale krisen

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Auf dieser Webseite:
Übersicht zum Bereich Ökologische Probleme und Krisen, die maßgeblich mit der kapitalistischen Produktionsweise und Gesellschaftsform verbunden sind. Zugehörige Sachbereiche siehe Navigationsmenü.
   
Verwandte Themen:
Grundfragen: Naturwissenschaft, Technik und Ökologie. Theoretische Grundlagen der Kapitalismusanalyse: Marxistische politische Ökonomie. Forschungsbereich gesellschaftliche Transformation: Forschungsansätze zur Systemalternative.
    

leitgedanken und inspirationen

Zitate und Quellen

Der industriewirtschaftlichen Ausbeutung der Arbeitskraft korrespondiert das „Explorieren“ und eine „schrankenlose“ „Exploitation“ der Natur mit der dem Kapital inhärenten „Tendenz“, die Naturgrundlagen zu unterminieren und die Quellen des Lebens, die natürlichen „Springquellen“ auf längere Sicht zu ruinieren. Bei dieser Art der „Produktion des Reichtums“ kann „mit Bezug auf den Arbeiter und die Erde“, „durch vorzeitige Überanstrengung und Erschöpfung, durch Störung des Gleichgewichts zwischen Ausgabe und Einnahme, die Zukunft realiter antizipiert und verwüstet werden. Bei beiden geschieht es in der kapitalistischen Produktion.“
Karl Marx: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, MEW 42, S. 322 f. sowie MEW 26.3: 303.

Marx stellt sich einmal ausdrücklich auf den „Standpunkt einer höheren ökonomischen Gesellschaftsformation“ und resümiert, dass es darauf ankäme, dass die jeweils lebenden Generationen den Planeten wie „boni patres familias“, also gute Hausväter, ihren Nachkommen hinterlassen.

Karl Marx: Das Kapital Bd. 2, MEW 23 S. 528 ff.; Bd. 3, MEW 25, S. 782, 784.

"Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne dadurch die Fähigkeit künftiger Generationen einzuschränken, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen."
Report of the World Commission on Environment and Development : Our common future [Brundtland report]. UN, New York 1987.

Zitate und Quellen

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